Reaktive Intermediate

SCHNELLER, SICHERER, SELEKTIVER!

Status Quo

Der Einsatz von Grignard Reagenzien ist seit mehr als 100 Jahren eine der wirkungsvollsten Methoden der C-C Bindungsknüpfung. Bei etwa 10% der Top 50 Pharmawirkstoffe befindet sich im Syntheseweg eine oder mehrere Grignard Reaktionen. Magnesiumaktivierung, unerwünschte Nebenreaktionen und hohe Exothermie mit dem zugehörigen intelligenten Wärmemanagement gehören dabei zu den häufigsten Herausforderungen im Batch. 

Unser Ansatz erlaubt es Ihrer Chemie das volle Potenzial zu entfalten

Gerade die eigentliche Grignard Reagenzbildung kann immens von einer kontinuierlichen Prozessführung profitieren. Ultimatives Ziel unserer Arbeiten ist es, reaktive Intermediate wie die Grignard Reagenzien oder auch andere Organometallverbindungen wie Zn Reagenzien unter kontinuierlicher Prozessführung in-situ zu erzeugen und nach Qualitätskontrolle nach Kundenwunsch auch direkt in einem Folgeschritt umzusetzen.
 

Reaktoren & Aufbauten      

Vorteile

• Unterdrückung unerwünschter Nebenreaktionen wie z. B. Wurtz-Kupplung durch großen Magnesiumüberschuß,
• Kein „Durchgehen“ der Reaktion dank verbessertem Wärmetransport,
• Effiziente Initiierung der Reaktion dank integrierter Magnesiumaktivierung,
• Kontinuierliche Magnesiumnachführung,
  
• Inline Analytik via IR-Messungen,
• Produktqualitätsanalyse via thermometrischer Titration und GC Analyse,
• Skalierbarkeit des Ansatzes,
• Kurze Verweilzeiten.

Mit unseren Reaktoren und Aufbauten haben wir mit hoher Fachkompetenz und effizientem Projektmanagement bereits Grignard Reagenzien im Labor- und Pilotmaßstab erfolgreich synthetisiert und in einem zweiten Schritt in einer anschließenden Grignard Reaktion umgesetzt. Auch auf dem Gebiet der Zn Organyle besitzen wir Syntheseerfahrung für zweistufige kontinuierliche Prozesse. Ihnen steht also die gesamte Klasse dieser Orga-nometallverbindungen offen!

Das bedeutet für Sie:

• Sicherere Produktion,
• Höhere Ausbeute/Verbesserte Produktqualität/weniger Nebenprodukte (Wurtz Kupplung),
• Kosten- und Zeitersparnis,
  
• Faster time-to-market,
• Flexible Produktionsmengen („on demand“), d.h. kein Einlagern einer Überproduktion,
• Innovationsvorsprung.